
Schülerinnen und Schüler aus der 10D haben aus Bausätzen, die von Anderen gesägt wurden, Nistkästen zusammengeschraubt und sehr ansprechend mit Acrylfarben bemalt. Geleitet wurde die Aktion von Dr. Hauke Bietz und Stefanie Raapke, die im Umweltausschuss der Schule tätig sind.
Den Meisen ein Zuhause geben
Seit Anfang März hängen auf dem Gelände der Cäcilienschule acht neue Möglichkeiten für Meisen, ein Nest zu bauen. Die Nistkästen wurden gemeinsam mit Alfred Knoblauch und Schülerinnen und Schülern aus Jg. 9 in zwei bis drei Metern Höhe an den Bäumen angebracht. Gebaut wurden die kleinen Holzkisten u.a. von Schülerinnen und Schülern aus der Klasse 10D unter der Leitung von Stefanie Raapke und Dr. Hauke Bietz. Die Brutgelegenheiten sind für Vögel über ein Einflugloch mit dem Durchmesser von etwa 32 mm zu erreichen. Dies sollte für Blaumeisen wie für Kohlmeisen geeignet sein. Auch Trauerschnäpper kämen in Frage, ihre Seltenheit spricht jedoch dagegen, ebenso wie die Wehrhaftigkeit der Meisen.
Für uns ist es nun wichtig, den Kästen nicht zu nahe zu kommen oder womöglich hineinsehen zu wollen: Die Störungen könnten den Bruterfolg reduzieren oder zunichte machen. Und wir wollen ja auch nicht, dass jemand von außen in unsere Wohnung blickt.
Die Vogelhäuser stehen in Zusammenhang mit der schulischen Auszeichnung "Umweltschule / Nachhaltigkeitsschule".
Die nächsten Wochen werden also spannend: Wieviel Küken wohl flügge werden?!

Anfang März wurden die Nistkästen aufgehängt. Benedikt Stark, Max Rückheim, Palshin Mohammad und Semav Mohamed waren dabei.

Alfred Knoblauch erklomm die Leiter und fixierte geschickt die Bruthilfen an den Bäumen.






