Der Wettbewerb wird von der Universität München ausgerichtet. Zehn Schulen wurden anhand ihrer Bewerbungen ausgewählt.
WILHELMSHAVEN. Endlich ist es geschafft: Mehrmals musste der Start des Wetterballons der fünf Cäci-Schüler Simon, Frederik, Kristof, Erik und Johannes verschoben werden.
Nun ist der Ballon, der im Rahmen des Wettbewerbes „StratoSat“ der Universität München in die Lüfte ging, unterwegs. „Wir können nur bei optimalen Wetterbedingungen starten. Daher haben wir kurzfristig entschieden den Ballon auf Reisen zu schicken“, erklärten die fünf Schüler nach dem gestrigen Start. Unter den Augen zahlreicher Mitschüler machte sich das Projekt der fünf auf den Weg. Ziel des Wettbewerbs war es einen Wetterballon mit Sensoren auszustatten.
Bis zu 30 Kilometer hoch soll der Ballon steigen und damit bis in die Stratosphäre hinauffahren. Mit verschiedenen Messgeräten ausgestattet, sollen unter anderem UV-Werte, aber auch die Radioaktivität in luftigen Höhen gemessen werden.
„Die Programmierung der Geräte war sehr spannend“, berichtet Johannes. Auch verschiedene GPS-Tracker sind an dem Versuchsobjekt angebracht. Laut Berechnungen soll es sich in Richtung Bremerhaven auf den Weg machen und nicht im Meer landen. Die Messergebnisse sollen später ausgewertet und in München präsentiert werden.
Wilhelmshavener Zeitung, 17.08.17